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Die Schaffung eines lasergeschnittenen Musikinstruments, an dem endlos herumgebastelt werden kann

De creatie van een lasergesneden muziekinstrument waaraan eindeloos gesleuteld kan worden - Snijlab

Wie Snijlab beim Bau des Saiteninstruments "Nerdy Gurdy" hilft und seine Produktion durch Laserschneiden flexibel und erschwinglich hält

Wie der Nerdy Gurdy entstanden ist

Der Ingenieur Jaap Brand entwickelte einen Prototyp für seine selbst konzipierte 'Nerdy Gurdy', die auf einem bestehenden Saiteninstrument, der Drehleier, basiert. Nach vier Jahren Vorarbeit stellte Brand gemeinsam mit Snijlab seinen ersten lasergeschnittenen Prototyp her, der inzwischen zu einem großen Erfolg geworden ist.

Herausforderung

Eine handgefertigte Drehleier ist teuer

Hölzerne, handgefertigte Instrumente sind sehr teuer. Die Marke möchte digitale Techniken nutzen, um eine erschwingliche Version auf den Markt zu bringen. Ebenfalls aus Holz und mit ähnlicher Klangqualität wie eine traditionelle Drehleier.

Lösung

Ein eigener Entwurf für ein lasergeschnittenes Instrument

Brand arbeitet im täglichen Leben als Maschinenbauingenieur und hat daher Erfahrung mit der Erstellung von Industriedesigns. Eine ganz andere Sportart, die ihm aber die nötigen Fähigkeiten verleiht. Mit Ratschlägen von Instrumentenbauern und Musikern entwirft er einen Bausatz, der für den Verbraucher leicht zusammenzubauen ist.

Herausforderung

Die Kosten für das Prototyping müssen begrenzt werden

Die Marke steht am Anfang einer anspruchsvollen Suche. Der Leierkasten muss gut klingen, der Bausatz muss einfach bleiben, und es gibt viele Konsultationen mit externen Parteien, um das Design abzustimmen. Dies kann ein kostspieliger Prozess sein, mit vielen Prototypen und Änderungen.

Lösung

Kosteneffizientes Arbeiten mit digitaler Technologie

Brand entscheidet sich für digitale Produktionstechniken, die ihm Zeit und Geld sparen. Laserschneiden und 3D-Druck geben ihm die Freiheit, unbegrenzt zu experimentieren und zu tüfteln. Nach jeder Verbesserung folgt eine kurze Überarbeitung der digitalen Zeichnung und dann ein neuer lasergeschnittener Prototyp. Würde er die Prototypen zum Beispiel selbst sägen, würde das viel mehr Zeit in Anspruch nehmen und das Ergebnis wäre weniger detailliert.

Herausforderung

Beginn der Kleinserienproduktion

Nach vier Jahren hat Brand endlich einen guten Prototyp namens 'Nerdy Gurdy'. Was die Produktion betrifft, so will er ruhig beginnen. Schließlich gibt es noch keine Garantie, dass das Instrument ein sofortiger Erfolg wird. Mit einer kleinen Auflage zu beginnen ist sicher, aber bei vielen gängigen Produktionstechniken sehr ungünstig.

Lösung

Laserschneiden hält den Preis unabhängig von der Auftragsgröße günstig

Die Marke bestellt zwanzig Bausätze auf einmal. Dadurch wird das Investitionsrisiko so gering wie möglich gehalten. Je nach Erfolg kann Brand immer größere Aufträge erteilen.

Herausforderung

Wachsender Umsatz erfordert Optimierung

Der Nerdy Gurdy verkauft sich immer besser, was an sich schon positiv ist. Die Produktion des Instruments erfolgt noch in kleinem Maßstab, wird aber aufgrund der steigenden Nachfrage immer serieller. Es ist daher naheliegend, auf einen Laserschneider mit größerer Kapazität umzusteigen, aber das Design ist dafür noch nicht geeignet.

Lösung

Anpassung der Konstruktion für einen automatisierten Laserschneider

Snijlab riet Brand, die Zeichnungen so umzugestalten, dass sie in AutoSPOT passen. Dies ist ein automatischer Laserschneider, der für Serienarbeiten geeignet ist. Diese Umstellung hat mehrere Vorteile: Der Selbstkostenpreis sinkt und die Qualität des Endprodukts ist besser. Der Autospot hinterlässt keine Rauchablagerungen auf dem Holz, wie es bei herkömmlichen Maschinen der Fall ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Ablagerungen manuell abzuschleifen, was wiederum Zeit spart.

Herausforderung

Der Bausatz muss für die Verbraucher benutzerfreundlich sein

Mit der Umstellung auf den Autospot stellt sich sofort eine neue Frage. Wie kann das Design noch benutzerfreundlicher gestaltet werden? Der Verbraucher kann das Gerät als Fertigprodukt, aber auch als Bausatz bestellen. Der Zusammenbau sollte einfach sein.

Lösung

Hinzufügen von "Tabs" für eine einfache Konstruktion

Dem Entwurf werden "Tabs" hinzugefügt. Tabs sind kleine Unterbrechungen in der Schnittlinie. Optisch geben sie den typischen Charakter eines Baukastens, aber sie erhöhen auch die Benutzerfreundlichkeit. Sorgfältig platzierte Laschen halten die Teile in der Platte, und sie können leicht ausgedrückt werden.

Das Design von Nerdy Gurdy ist Open Source und lizenziert als CC BY-NC 4.0. Die Arbeitszeichnungen sind auf der Online-Maker-Community Thingiverse.

Das Saiteninstrument wird ständig weiterentwickelt. Seit dem ersten Modell sind mehrere neue Versionen herausgekommen. Sie können den Nerdy Gurdy als Fertigmodell oder als Bausatz bestellen: www.nerdygurdy.nl.

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